Im November 2024 wählte der Verwaltungsrat Nicole Ruhe per 1. Januar 2025 zur Spitaldirektorin der Standorte Spital Wil und Spital Linth. Sie folgt in Wil auf René Fiechter, der sich nach über 20 Jahren im Unternehmen – davon 17 Jahre als CEO der Spitalregion Fürstenland Toggenburg – frühzeitig pensionieren liess. In ihrer Funktion nimmt Nicole Ruhe mit beratender Stimme Einsitz in die neue Geschäftsleitung, in der die Spitaldirektorinnen und Spitaldirektoren der Standortgremien von Grabs/Altstätten, Uznach und Wil vertreten sind.
Nicole Ruhe, geboren 1975, startete ihren Werdegang als Pflegefachfrau, studierte Pflegewissenschaft und Sozialmanagement und absolviert derzeit mit dem Executive MBA Programm der Universität St. Gallen einen weiteren Hochschulabschluss. Sie sammelte zunächst wertvolle Erfahrung auf den Intensivstationen an den Universitätsspitälern Klinikum München Rechts der Isar und der Uniklinik Münster. Anschliessend war sie als Klinikreferentin für 3M Medical im Bereich Wundversorgung in Bayern tätig. Ab 2012 war sie Ausbildungsverantwortliche am Spital Linth, bevor sie 2015 die Position der Pflegedienstleiterin am Standort Linth übernahm. Seit 2023 bringt sie dort als CEO ihr umfangreiches Know-how im Gesundheitswesen und ihre langjährige Führungspraxis ein.
Am 1. Mai 2025 wird Jacqueline Bender die Stelle als Chief Nursing Officer antreten. Auf Antrag und Empfehlung der Wahlvorbereitungskommission und der Geschäftsleitung hat der Verwaltungsrat sie im Herbst in diese Position gewählt. In ihrer Funktion wird sie auch Mitglied der Geschäftsleitung des Gesamtunternehmens HOCH Health Ostschweiz und spitalstandortübergreifend dem Departement Pflege & Therapeutische Dienste vorstehen. Jacqueline Bender bringt langjährige Erfahrung auf verschiedenen Führungsstufen mit. So war sie zuletzt über sieben Jahre als Leiterin Pflegedienst und Mitglied der Geschäftsleitung des See-Spitals Horgen/Kilchberg tätig, wo sie in den letzten vier Jahren als Chef Operating Officer (COO) für alle patientennahen Bereiche verantwortlich war. Davor war Jacqueline Bender unter anderem einige Jahre am Universitätsspital Zürich tätig, dort zuletzt als Leiterin des Pflegebereichs Anästhesie, IPS und OP. Parallel zu ihrer beruflichen Karriere hat sich Jacqueline Bender laufend weitergebildet und ihre Führungskompetenzen unter anderem mit einem CAS «Wirtschaftspsychologie» sowie einem EMBA «Strategisches Management» erweitert.
Der Verwaltungsrat der Geriatrischen Klinik St.Gallen AG (GK-SG) hat auf Antrag der Wahlvorbereitungskommission Dr. med. Birgit Schwenk zur neuen Chefärztin der Geriatrischen Klinik AG sowie zur Chefärztin der Akutgeriatrie HOCH Health Ostschweiz gewählt. Sie übernimmt per 1. September 2025 die Gesamtleitung der kantonalen Akutgeriatrie und auch die Nachfolge von PD Dr. Thomas Münzer, der zum 30. September in den Ruhestand tritt.
Die aus Deutschland stammende Dr. med. Birgit Schwenk lebt seit 1996 in der Schweiz. Sie bringt 25 Jahre Erfahrung in der Akutgeriatrie im Kanton St.Gallen mit, darunter zehn Jahre an der Geriatrischen Klinik St.Gallen AG (1997–2001 und 2003–2008). Seit 2009 ist sie in der Spitalregion Rheintal Werdenberg Sarganserland (heute HOCH Health Ostschweiz) tätig. Zunächst als Leitende Ärztin und seit 2015 als Chefärztin der Akutgeriatrie und Palliativmedizin. In dieser Funktion hat sie massgeblich zur Entwicklung geriatrischer und palliativer Versorgungsstrukturen beigetragen und die Geriatrie der SR RWS zu einer Klinik mit Weiterbildungsstatus A ausgebaut. Sie engagiert sich in verschiedenen Gremien und Fachgesellschaften für die Belange älterer Menschen. Sie ist unter anderem Stiftungsrätin bei Pro Senectute sowie Vorstandsmitglied der Schweizerischen Fachgesellschaft für Geriatrie.
Der Verwaltungsrat der Geriatrischen Klinik St.Gallen AG hat Matthias Mayrhofer per 1. Januar 2025 zum Direktor und Vorsitzenden der Geschäftsleitung der Geriatrischen Klinik St.Gallen AG gewählt.
Matthias Mayrhofer bringt umfassende Fach- und Führungserfahrung im Gesundheits- und Sozialwesen mit. In seinen über 16 Jahren am Kantonsspital St.Gallen hatte er verschiedene verantwortungsvolle Linien- und Projektleitungsfunktionen inne. Zuletzt war der 56-Jährige als Bereichsleiter Projekte & Entwicklung im Departement Entwicklung & Innovation tätig.
Die operative Führung des kantonalen Netzwerks Radiologie und Nuklearmedizin wird seit dem 1. Januar 2025 neu durch eine duale Leitung bestehend aus dem Chefarzt PD Dr. med. Sebastian Leschka und dem Klinikleiter Fabian Dorner sichergestellt.
Als Chefarzt leitet PD Dr. med. Sebastian Leschka den operativen medizinischen Bereich im Netzwerk Radiologie und Nuklearmedizin. Seine Aus- und Weiterbildung absolvierte er an der Charité Universitätsmedizin Berlin, am Universitätsspital Zürich und am Kantonsspital St.Gallen. Seit 2010 ist er als Leitender Arzt und seit 2017 als stellvertretender Chefarzt am Kantonsspital St.Gallen tätig.
In der neuen operativen Leitung des Netzwerks Radiologie und Nuklearmedizin ist Fabian Dorner für sämtliche nichtärztlichen Aufgabenbereiche zuständig. Er begann 1998 als Pflegefachmann Intensivpflege, studierte Spitalmanagement und verfügt über einen Executive Master of Business Administration (EMBA) der Universität St.Gallen (HSG). Seit 2008 organisiert er als Klinikmanager den nichtärztlichen Bereich der Radiologie. Fabian Dorner war unter anderem als Projektleiter für den Aufbau des Netzwerkes Radiologie und Nuklearmedizin zuständig. 2017 übernahm er die Chefarzt- Stellvertretung für Klinikorganisation, Betriebswirtschaft und Radiologie-Netzwerke.
Das kantonale Netzwerk Radiologie und Nuklearmedizin ist seit über 13 Jahren an acht Standorten im Kanton St.Gallen und seit einem Jahr auch für den Spitalverbund Appenzell Ausserrhoden in Herisau (AR) für die Durchführung und Auswertung radiologischer und nuklearmedizinischer Untersuchungen zuständig. Durch Verwendung derselben Untersuchungsprotokolle und Untersuchungsstandards an allen Standorten wird eine einheitliche, hohe Bildqualität erreicht. Die fachliche und organisatorische Leitung des Netzwerks obliegt der Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin des Kantonsspitals St.Gallen.
Anlässlich des 80. Jahreskongresses der Schweizerischen Gesellschaft für Urologie (SGU) wurde PD Dr. med. Daniel Engeler per 1. Januar 2025 zum Präsidenten der SGU gewählt. Zu den Aufgaben der SGU gehören die Entwicklung von Richtlinien für Abklärung, Behandlung und Nachsorge urologischer Erkrankungen sowie Empfehlungen zur Patientenaufklärung vor urologischen Operationen. Zudem fördert die SGU die wissenschaftliche Weiterentwicklung der Urologie sowie den Nachwuchs an gut qualifizierten Fachärztinnen und Fachärzten und setzt sich für den Austausch zwischen Urologinnen und Urologen im In- und Ausland ein.